Vor mehr als fünfundzwanzig Jahrhunderten wurde in Griechenland ein für die damalige Zeit unglaublich genialer Mechanismus entwickelt, ein Gerät, das genau anzeigte, wie der Himmel in den kommenden Jahrzehnten aussehen würde – die Position von Sonne und Mond, die Mondphasen und sogar Finsternisse. Doch diese erstaunliche Erfindung ging im Meer unter, und ihr Geheimnis geriet für zweitausend Jahre in einem Wrack in Vergessenheit – bis zum 17. Mai 1902, als der Archäologe Valerios Stais den Mechanismus fand und ihm ein zweites Leben gab.
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Der Mechanismus von Antikythera – eine erstaunliche Entdeckung
Seit mehr als einem Jahrhundert versuchen Forscher, seine Funktion zu verstehen. Seit 2005. Ein multidisziplinäres Forschungsteam des „Antikythera-Mechanismus-Forschungsprojekts“ auf der griechischen Insel hat den Mechanismus mit Hilfe modernster Technologie untersucht. Die Ergebnisse dieser laufenden Forschung haben den Bau zahlreicher Modelle ermöglicht. Darunter ein einzigartiger Uhrenmechanismus, der von Hublot als Hommage an den Mechanismus entworfen wurde und die bekannten Funktionen dieses mysteriösen und faszinierenden antiken Mechanismus enthält. Ein Modell des Mechanismus von Antikythera, das von der Aristoteles-Universität in Griechenland gebaut wurde, ist zusammen mit dem Uhrenmechanismus und diesem 3D-Film in einer Ausstellung über den Mechanismus zu sehen, die im Pariser Musée des Arts et Métiers stattfindet. Die Originalfragmente des Mechanismus, seine wichtigsten Modelle und die von Hublot entworfene Uhr sind im Archäologischen Nationalmuseum in Athen, Griechenland, zu sehen. Was ist also der Mechanismus von Antikythera? Was sagt die Wissenschaft heute?
Der Mechanismus von Antikythera – das Funktionsprinzip
Der Mechanismus ist so ausgeklügelt, dass niemand an seine Existenz geglaubt hätte, wenn er nicht gefunden worden wäre. Selbst viel einfachere Mechanismen hätten für Aufsehen gesorgt. Dieses Bronzeobjekt wurde vor 2.000 Jahren in Griechenland geschaffen – es ermöglichte einen Blick in die Zukunft. Es war – so die Forschung – der erste mechanische Computer der Antike. Vor mehr als 100 Jahren fischten Taucher ihn in einem Wrack mit Schätzen aus dem antiken Griechenland unter unbezahlbaren Skulpturen heraus. Er wurde „der Mechanismus von Antikythera“ genannt. Der antike Konstrukteur tat das Undenkbare: Er benutzte ein System von Zahnrädern, um die Bewegungen der Planeten und des Mondes zu kartieren. Seine Schöpfung zeugt von unglaublicher Genialität – und entpuppt sich als wahres Rätsel.
Die Bewegungen der Planeten sowie der Sonne und des Mondes, die durch den Mechanismus modelliert werden, beruhen auf den altgriechischen Theorien des Respekts und der Epizyklik, die zwei kreisförmige Bewegungen beinhalten. Die Übertragung dieser Theorie in die physikalische Form kann mit Hilfe eines epizyklischen Getriebes erreicht werden, bei dem sich der Mittelpunkt des einen Getriebes um den Mittelpunkt des anderen dreht. Freeth und Jones beschreiben die Funktion des Planetenmechanismus wie folgt:
Ein Zahnrad dreht sich im Rhythmus der Deferenten, und ein zweites Zahnrad, das epizyklisch im ersten Gang montiert ist, dreht sich im Rhythmus des Epizyklus. Ein geschlitzter Stößel, der sich auf der Achse der Deferenten dreht, folgt einem Stift, der am Zahnrad befestigt ist. Der Stößel ist mit einem Rohr verbunden, und der Zeiger ist am Rohr befestigt. So entsteht eine alternierende Bewegung.
Rekonstruktion des Mechanismus von Antikythera
Im Jahr 2012. Der Mechanismus von Antikythera, den der Archäologe Valerios Stais am 17. Mai 1902 in der Nähe einer griechischen Insel fand, wurde im Rahmen einer temporären Ausstellung über das Schiffswrack von Antikythera gezeigt, begleitet von Rekonstruktionen von Ioannis Theofanidis, Derek de Solli Price, Michael Wright, Universität Thessaloniki und Dionysios Kriaris. Weitere Rekonstruktionen sind im American Computer Museum in Bozeman, Montana, im Children’s Museum of Manhattan in New York, im Astronomisch-Physikalischen Kabinett in Kassel, Deutschland, und im Musée des Arts et Métiers in Paris zu sehen.
Die Dokumentarserie National Geographic Naked Science widmete dem Antikythera-Mechanismus eine eigene Folge mit dem Titel „BC’s Star Clock“, die am 20. Januar 2011 ausgestrahlt wurde. Der Dokumentarfilm„The World’s First Computer“ wurde 2012 vom Antikythera-Mechanismus-Forscher und späteren Produzenten Tony Freeth produziert. 2012. BBC Four strahlte den Film„The Two-Thousand-Year-Old Computer“ am 3. April 2013 aus. In den Vereinigten Staaten in der Wissenschaftsserie NOVA , PBS , genannt „Ancient Computer“.
Sie dokumentiert die Entdeckung und Untersuchung des Mechanismus im Jahr 2005. Durch das Antikythera Mechanism Research Project. Eine voll funktionsfähige Lego-Rekonstruktion des Antikythera-Mechanismus wurde 2010 vom Hobbybastler Andi Carrol gebaut und 2011 in einem von Small Mammal produzierten Kurzfilm gezeigt. Es wurden mehrere Ausstellungen in der ganzen Welt veranstaltet, bis hin zum großen „Schiffswrack von Antikythera“ im Archäologischen Nationalmuseum in Athen, Griechenland. Eine fiktive Version des Geräts stand im Mittelpunkt der Handlung des Films Stonehenge Apocalypse (2010), in dem es als das Artefakt verwendet wurde, das die Welt vor dem drohenden Untergang rettete. Erich von Däniken präsentierte es 1968 in seinem Buch Chariots of the Gods als einen von vielen „Beweisen“ dafür, dass Außerirdische die Erde besuchten und Technologie zurückließen.
Neue Erkenntnisse über den Mechanismus von Antikythera
In der Fachzeitschrift Scintific Reports wurde ein Artikel mit dem Titel „A Model of the Cosmos in the ancient Greek Antikythera Mechanism“ (Ein Modell des Kosmos im antiken griechischen Antikythera-Mechanismus) veröffentlicht, der von einem internationalen Forscherteam, dem Antikythera Research Team, verfasst wurde. Es besteht aus Tony Freeth, David Higgon, Aris Dacanalis, Lindsay MacDonald, Myrto Georgakopoulou und Adam Wojcik. Die Forscher rekonstruierten den fehlenden Teil des gesamten Mechanismus und konnten sich so ein vollständiges Bild des Objekts machen. Nur ein Drittel des gesamten Geräts war bis in die Neuzeit erhalten geblieben, was das Verständnis seiner Funktion erheblich erschwert hat. Die Forscher erstellten auf der Grundlage der erhaltenen Fragmente eine Visualisierung und fügten ein hypothetisches Aussehen des Objekts vor 2.000 Jahren in die Forschungsarbeit ein. Die Rekonstruktion des Aussehens der Vorder- und Rückplatte hat wesentlich dazu beigetragen, die bisher unbekannte Funktion des Gerätes aus Antikythera aufzudecken.
Wie hat das Forscherteam gearbeitet?
Um den Mechanismus von Antikythera ganzheitlich und genau zu untersuchen, waren Forscher aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen an dem Forschungsteam beteiligt. Mathematiker, Uhrwerkspezialisten, Materialwissenschaftler, Archäometallurgen, Computerbildspezialisten und Physiker waren beteiligt. So entstand ein multidisziplinäres Team, das sich zum Ziel setzte, den Aufbau, die Bedeutung und die Funktion der gesamten Vorrichtung zu verstehen. Die Grundlage für den gesamten Prozess bildeten Forschungsarbeiten, die in früheren Jahren von anderen Wissenschaftlern durchgeführt wurden. Dazu gehörte die Untersuchung des Mechanismus mit Röntgenstrahlen, die es ermöglichte, die Metallfragmente des Geräts im Inneren zu entdecken, deren Zweck bisher unklar war. Bislang war man davon ausgegangen, dass das Gerät nur die Bewegungen des Mondes analysieren kann. Die Wissenschaftler erstellten ein neues Modell des Mechanismus, das sich in seiner äußeren Konstruktion an den Entwürfen früherer Forscher orientierte, sich aber in der inneren Anordnung der Komponenten drastisch von den Arbeiten seiner Vorgänger unterschied. In früheren Jahren war die Vermutung geäußert worden, dass die Vorrichtung von Antikythera zur Bestimmung der Position der anderen Planeten benutzt worden sein könnte, doch fehlten schlüssige Beweise für diese Theorie.
Die Bedeutung des auf dem Mechanismus von Antikythera entdeckten Textes
Mit Hilfe von Röntgenstrahlen wurden auf der Oberfläche des hinteren Gehäuses des Mechanismus Inschriften entdeckt, die ein neues Licht auf die Funktion des gesamten Geräts werfen. Der gefundene Text enthielt Beschreibungen von fünf Planeten – Merkur, Venus, Mars, Saturn und Jupiter. Warum wurden Inschriften mit solchem Inhalt auf dem Gerät angebracht? Es stellte sich heraus, dass der Text als Anleitung für den Benutzer des Geräts diente. Die Entdeckung dieser Tatsache durch das Forschungsteam war ein Wendepunkt in dem gesamten Prozess, der die Menschheit dem Zweck, für den das Gerät von Antikythera verwendet wurde, näher bringen sollte. Die Herausforderung für die Autoren der Veröffentlichung „A Model of the Cosmos in the ancient Greek Antikythera Mechanism“ bestand darin, zu beweisen, dass der gesamte Mechanismus zur Zeit der Entstehung des Geräts konstruiert worden sein könnte. Das Problem war die Positionierung des Teils der Vorrichtung, der die Position des Mondes im Verhältnis zur Sonne anzeigt. Damit das Gerät richtig funktionieren konnte, musste es so konstruiert werden, dass es nicht nur eine geradlinige Bewegung ermöglichte, die die Veränderungen der Mondphasen anzeigte, sondern auch seine Drehung. Zuvor war man der Meinung, dass es mechanisch unmöglich sei, das Gerät in dieser Form zu betreiben, da dies zu falschen Anzeigen führen würde. Erst einem Team von Spezialisten des Antikythera-Forschungsteams gelang es, dieses Problem zu lösen.
Neue Entdeckung des Forschungsteams im Jahr 2021
An einer der Speichen des Geräts wurde ein Fragment gefunden, das vermutlich für die Verbindung des Mechanismus, der das zyklische System der Sonne anzeigt, mit demjenigen, der die Mondphasen symbolisiert, verantwortlich ist. Dieses Teil des Mechanismus reichte also aus, um die beiden Teile des Geräts miteinander zu verbinden und so die Bewegungen der beiden Himmelskörper getreu darzustellen. Die Antwort auf die Frage, wie die alten Griechen die Planeten, die sie am Himmel sahen, wahrnahmen, blieb unbekannt. Das Wissen der Astronomen vor 2.000 Jahren beruhte auf der irrigen Annahme, dass sich alle Planeten und die Sonne um die Erde bewegen. Versuche, die Position der Planeten und ihre vorhersehbare Bewegung zu bestimmen, wurden bereits von den Babyloniern unternommen, die die täglichen Positionen der Himmelskörper am Himmel aufzeichneten, aber erst die alten Griechen konstruierten eine Maschine, die dank der verwendeten Technologie solche Messungen unabhängig durchführen konnte. Die Prämisse des Forschungsteams war es, das Getriebesystem nachzubauen, um zu verstehen, wie die Menschen der Antike mit den Planeten umgingen. Das vordere Gehäuse des Mechanismus aus Antikythera enthielt Inschriften, die zunächst nicht zu entziffern waren, aber auch hier kam der Röntgenscan zur Hilfe. Es gelang, den Text auf der Vorderseite zu entziffern, und es stellte sich heraus, dass er Beschreibungen der Positionen der einzelnen Planeten am Himmel mit der Genauigkeit von Tagen enthielt. Tatsächlich enthält der Text bestimmte Zahlen – 224, 349, 82, 139, 104. Darüber hinaus entdeckten die Forscher, dass jede Inschrift einem bestimmten Planeten zugeordnet ist, der sein Gegenstück auf der Rückseite des Antikythera-Geräts hat. Die Entdeckung von zwei weiteren Zahlen (462 und 442), die den Zyklen von Venus und Saturn entsprechen, erwies sich als Durchbruch. Dies zeigte, dass die Vorrichtung von Antikythera auch für die anderen Planeten eine ähnliche Funktion gehabt haben muss, wie im Falle von Sonne und Mond.
Woher wussten die alten Griechen von den Bewegungen der Planeten?
Das Forscherteam fand eine Lösung für dieses Problem in den von den antiken Philosophen Parmenides und Platon hinterlassenen Informationen. Diese Informationen wurden mit technischen Details des gesamten Geräts kombiniert. So wurde festgestellt, dass der individuelle Wert für jeden Planeten der Anzahl der Zähne des Getriebes entspricht. Die Vorrichtung wurde so vereinfacht, dass durch die Suche nach einer gemeinsamen Zahl, die durch die Werte der einzelnen Planeten teilbar ist, weniger Zahnräder verwendet werden konnten. Dies führte zu einer Situation, in der ein Zahnrad mehr als einem Planeten entsprach, was die Konstruktion des gesamten Mechanismus erheblich vereinfachte.
Von Wissenschaftlern erstellte Modelle
Die Erstellung theoretischer Modelle des gesamten Geräts ermöglichte es, die durch die Arbeit der Archäologen auf der Oberfläche gewonnenen Informationen auf die praktische Anwendung zu übertragen. Die Wissenschaftler fertigten Modellzahnräder für jeden der fünf Planeten an. Durch den Nachbau identischer Zahnräder, wie sie von den alten Griechen verwendet wurden, konnte bestätigt werden, dass das Gerät voll funktionsfähig war. Alle Berechnungen, die die Griechen bei der Konstruktion des Objekts angestellt hatten, erwiesen sich als perfekt in die Praxis umgesetzt. So konnte der Mechanismus von Antikythera reproduziert werden, was die Tatsache bestätigte, dass es sich um ein zu 100 Prozent funktionierendes Gerät handelte.
Bahnbrechende Entdeckung der Wissenschaftler des Antikythera Research Teams
Die von den Spezialisten des Antikythera-Forschungsteams durchgeführten Forschungen und die auf der Grundlage dieser Forschungen veröffentlichte Publikation sind von großer Bedeutung für die vollständige Entdeckung der Funktion des als Antikythera-Mechanismus bekannten Objekts. Die Forscher stützten sich auch auf alle Aufzeichnungen, Notizen und Erkenntnisse, die von den Wissenschaftlern seit der Bergung des Geräts aus dem Wrack auf dem Meeresgrund gemacht wurden. Bis zum Abschluss der Arbeiten des Antikythera-Forschungsteams waren diese Ergebnisse jedoch unvollständig, da es lange Zeit unmöglich war, die von der Vorderseite des Gehäuses stammenden Aufzeichnungen zu entziffern. Die Zusammenführung der bereits bekannten Informationen, die Entschlüsselung der Bedeutung mehrerer Fragmente, die zuvor ein Rätsel darstellten, und die Erstellung hochwertiger Modelle dank des Einsatzes modernster Technologie ermöglichten es den Forschern, das Rätsel eines Objekts zu lösen, das Generationen von Wissenschaftlern seit mehr als 100 Jahren fasziniert hat. Das von den Forschern erreichte Ziel ist auf die Zusammenarbeit von Spezialisten aus vielen Bereichen zurückzuführen. Frühere Misserfolge waren oft darauf zurückzuführen, dass eine Gruppe von Wissenschaftlern an einem Mechanismus arbeitete und ein Objekt unter einem einzigen Aspekt untersuchte. Die Forscher des Antikythera-Forschungsteams haben sich für einen multidisziplinären Ansatz entschieden, der zu den erwarteten Ergebnissen geführt hat.
Die Bedeutung des Wissens der alten Griechen über die Bewegungen der Planeten
Das Volk von Hellada hat mit seinen Errungenschaften auf vielen Gebieten die Weltkultur und -geschichte nachhaltig geprägt. Die Werke der griechischen Philosophen und Dichter werden auch nach mehreren Jahrtausenden noch immer als Beispiele für hervorragende Arbeit analysiert. Wir verbinden mit den alten Griechen auch große Denker, Wissenschaftler und Erfinder. Sie waren ihrer Zeit in vielerlei Hinsicht um Jahre voraus, wie die Tatsache beweist, dass einige Erfindungen aus dieser Zeit erst im 17. oder 19. Der Mechanismus von Antikythera fügt den Errungenschaften des griechischen Volkes eine weitere große Erfindung hinzu. Dieses scheinbar gewöhnliche Gerät, das aus einem Schiffswrack ausgegraben wurde und zweitausend Jahre lang auf dem Meeresgrund lag, zeugt von den außergewöhnlichen Konstruktionskünsten der Erfinder jener Zeit. Sie ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung von analytischem Wissen und praktischer Anwendung. Die Tatsache, dass sich die alten Griechen für das Thema Astronomie und die Bewegungen der Planeten und Himmelskörper interessierten, zeigt, wie breit gefächert ihre Interessen waren. Dies schlug sich in einer Erfindung nieder, nämlich der unscheinbaren Vorrichtung von Antikythera. Den alten Griechen gelang es, einen komplexen Mechanismus zu bauen, dessen Funktionsweise, Aufbau und volle Funktion erst im 21. Jahrhundert mit Hilfe modernster technologischer Lösungen verstanden wurde. Die Vorrichtung von Antikythera ist ein Beweis für die Genialität der damaligen Menschen, und die jüngsten Entdeckungen des Teams, das an dem Mechanismus arbeitet, haben es ermöglicht, der Welt endlich die Funktion des Objekts zu enthüllen und damit eines der größten Rätsel aufzudecken und zu erklären, das mit den faszinierenden Vorrichtungen von vor Tausenden von Jahren verbunden ist. Das Original des Mechanismus wird höchstwahrscheinlich in einem streng bewachten Museum in Athen aufbewahrt und ist ein greifbares Beispiel dafür, dass dank der modernen Forschung jedes Rätsel gelöst werden kann.
Antikythera – zwischen Kreta und Kithira
Antikythera oder Anticythera (wörtlich „gegenüber von Kythera“) ist eine griechische Insel, die am Rande der Ägäis zwischen Kreta und dem Peloponnes liegt. Seit der Reform der lokalen Verwaltung im Jahr 2011. Sie ist Teil der Gemeinde der Insel Kythera. Antikythera kann sich auch auf die Straße von Antikythera beziehen, durch die verändertes Mittelmeerwasser in das Kretische Meer fließt. Sie hat eine Fläche von 20,43 Quadratkilometern und liegt 38 Kilometer südöstlich von Kythira. Sie ist der am weitesten vom Zentrum des Großraums Athen entfernte Teil der Region Attika. Sie ist rautenförmig, 10,5 km NNW zum SEZ und 3,4 km ENE zum WSW. Es ist ein bemerkenswerter Ort für die Entdeckung des Mechanismus von Antikythera und des historischen Wracks der Antikythera. Interessanterweise hat die Griechisch-Orthodoxe Kirche für 2019 angekündigt, dass Neubürger, die sich auf der Insel niederlassen, mindestens drei Jahre lang mit 500 € bzw. etwa 2.100 PLN pro Monat rechnen können. Die örtlichen Behörden suchen vor allem Bäcker, Fischer, Landwirte und Bauarbeiter. Wer sich niederlässt, erhält ein kostenloses Haus, ein Stück Land zur Bewirtschaftung und eine Steuerbefreiung für bis zu fünf Jahre! Die Bedingung ist, dass nach fünf Jahren ein touristischer Betrieb wie ein Hotel oder eine Gaststätte eröffnet wird.
Für diejenigen, die an einem Umzug interessiert sind, stellen wir Kontaktinformationen zur Verfügung:
Gemeinde Antikythera
Antikythera, 80100
Tel: +30 2736033004
Fax: +30 2736033471
Büro des Sekretärs der Gemeinde
Kapsali, 80100 Kythera
Tel. und Fax +30 2736031930
Zimmer und Wohnungen zu vermieten
City hostel: 0030 27360 33004
Sofia: 0030 27360 33040 und 0030 6977870104 und 0030 6938378671
Marika: 0030 27360 38146 und +306984143996
Kalkanakos: 0030 27360 33152 und +306944602036
Karte von Antikythera, einer der wildesten Inseln Griechenlands
Videos über den Mechanismus von Antikythera
„Was ist der Antikythera-Mechanismus“ – Informationsquellen:
Cosmos in the Antikythera Mechanism , ISAW Papers 4 (Februar 2012), Tony Freeth und Alexander Jones
Antikythera Mechanism, National Archaeological Museum
https://www.youtube.com/
https://pl.wikipedia.org/wiki/Mechanizm_z_Antykithiry
https://www.rp.pl/