Die UV-Maniküre ist sehr beliebt geworden. Das liegt an den Effekten und dem langanhaltenden Stil. Viele Frauen haben sich dafür entschieden, ihre Maniküre bequem von zu Hause aus selbst zu machen. Sie stehen vor der Aufgabe, alle Accessoires zu vervollständigen, die für das Styling der Nägel mit der UV-Methode notwendig sind. Dazu gehört natürlich vor allem die UV-Lampe. Die beliebtesten Lampenmodelle sind die, die UV- und LED-Licht ausstrahlen. Wenn du vor der Wahl zwischen UV- und LED-Lampen stehst, zeigt dir dieser Artikel die Vor- und Nachteile beider Lampentypen. Unbedingt lesen!
Warum brauchst du eine Nagellampe?
Bevor du eine UV- oder LED-Lampe kaufst, lohnt es sich, ein paar Fragen zu beantworten und genau zu bestimmen, warum du eine Hybridlampe brauchst. Überlege also:
• Willst du UV-Styling oder auch Gel-Styling machen?
• Willst du nur deine eigenen Nägel maniküren, oder hast du vor, dein Geschäft zu erweitern und in Zukunft auch die Hände deiner Kunden zu stylen?
• Ist dir nur die Funktionalität oder auch das Design der Lampe wichtig? Ist die Größe für dich wichtig?
Wenn du die Antworten auf diese Fragen kennst, wird dir die Wahl ein wenig leichter fallen. Wenn du eine UV-Nagellampe für den Hausgebrauch kaufen willst, kannst du dich für ein Modell mit geringerer Wattzahl entscheiden als für eine Lampe für den Schönheitssalon. Außerdem wählst du eine andere Lampe nur für das Hybrid-Styling und eine andere Lampe für UV und Gele.
Welche UV-Nagellampe?
Tunnel-UV-Lampen gehören immer noch zu den am häufigsten verwendeten Modellen, vor allem in Nagelstyling-Salons. Typische Lampen für UV-Nägel sind mit vier Leuchtstoffröhren mit einer Gesamtleistung von 36 Watt ausgestattet. Sie alle leuchten mit UV-Licht und bieten die Möglichkeit, Hybrid- und Gelnägel auszuhärten. Die Aushärtungszeit in der UV-Lampe beträgt etwa 120 Sekunden, was ziemlich viel ist. Deshalb kann die gesamte Nagelstylingzeit erheblich länger sein. Der unbestrittene Nachteil der UV-Nagellampen ist die Lebensdauer der Leuchtstoffröhren – sie brennen recht schnell durch und müssen ersetzt werden. Eine durchgebrannte Leuchtstoffröhre verringert die Leistung der Lampe und erhöht gleichzeitig die Aushärtungszeit. Der Vorteil einer UV-Lampe ist, dass Gele ausgehärtet werden können, obwohl das bei manchen Modellen sehr lange dauert. Hybridlampen sind außerdem mit einem Timer und einem Bewegungssensor ausgestattet, damit die Leuchtstoffröhren zwischen den Nagelhärtungen nicht stillstehen.
LED-Lampe – ein Hit unter Nagelstylisten
Die LED-UV-Nagellampe hat in letzter Zeit viel an Beliebtheit gewonnen. Ihr großer Vorteil ist die Schnelligkeit der Arbeit – mit einer LED-UV-Lampe kannst du dein Styling in nur 30 Sekunden fixieren. Ein weiterer Vorteil der LED-Lampen ist ihre Form. Auf dem Markt gibt es sehr kompakte Modelle – sogenannte Bridges, die wenig Platz brauchen, aber gleichzeitig eine relativ geringe Leistung haben (9W-Lampe). Sie eignen sich gut für den Heimgebrauch, aber nicht für Schönheitssalons.
Anders als bei der UV-Lampe müssen bei der LED-Lampe die Leuchtstoffröhren nicht ausgetauscht werden. Das liegt daran, dass sie mit einer großen Anzahl von Dioden ausgestattet ist, die eine sehr lange Lebensdauer haben. Die meisten LED-Lampenmodelle haben außerdem einen Timer und einen Bewegungssensor, wie die UV-Lampen. Neben den vielen Vorteilen der LED-Lampen gibt es jedoch auch einen großen Nachteil: Gel-Styling kann in einer LED-Lampe nicht ausgehärtet werden. Wenn du also ein Gel-Styling machst oder planst, es zu machen, ist eine UV-Lampe die bessere Wahl.